Eine meine Lieblingsmeditationsanweisungen aus dem tibetischen Buddhismus lautet:

Werde leicht und klar

Leicht wie eine Feder und klar wie ein Gebirgsbach – wäre das nicht schön? Die Last des Alltags abschütteln und den Augenblick genießen … aaah 🙂

Die beiden nachfolgenden Atemübungen zeigen Ihnen, wie leicht es sein kann – viel Vergnügen:

 

Atmen ohne zu atmen – die Federatmung

[div class=“note“ class2=“typo-icon“]Atmen Sie, ohne sich dabei anzustrengen. Atmen Sie ein und richten dabei Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Nasenflügel. Spüren Sie, wie der Atemstrom ganz leicht daran vorüberzieht. Atmen Sie nur so tief, wie es mühelos geht. Sie brauchen sich nicht im geringsten anstrengen. Atmen funktioniert von ganz alleine 🙂

Atmen Sie genauso mühelos wieder aus. Wieder spüren Sie den Atemstrom an den Nasenflügeln.

Stellen Sie sich vor, an den Nasenflügeln befände sich eine kleine Feder. Lassen Sie sie sich nicht bewegen. Der Ein– und Ausatem geht ganz sanft und leicht an der Feder vorüber, ohne diese zu bewegen.

Machen Sie dies für 5 – 10 Atemzüge.[/div]

 

Die Froschatmung

[div class=“note“ class2=“typo-icon“]Diese Atem–Übung stammt aus dem chinesischen Qi Gong. Sie ist sehr einfach:

Atmen Sie zu ca. 70% ein.
Halten Sie den Atem für 2 – 3 Sekunden an.
Atmen Sie weiter ein, so weit es mühelos geht.
Atmen Sie entspannt in einem Zug aus.
Wiederholen Sie diesen Ablauf dreimal.[/div]

 

Siehe auch Wu-Wei – Handeln durch Nicht-Handeln

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