Infinity move

Infinity moves sind Vorstellungs- und Bewegungsübungen, die auf der liegenden Acht, dem Symbol für Unendlichkeit, beruhen.

Ich habe in meiner Zeit als Ergotherapeut mit diesen Ãœbungen sehr interessante Erfahrungen mit bewegungseingeschränkten Patienten gemacht und gebe Ihnen diese Ãœbungen, um damit zu spielen und sie zu erforschen. Sie bewirken eine Erweiterung sowohl der körperlichen als auch geistigen Beweglichkeit und darüber hinaus noch so manches mehr. Viel Spaß 🙂

 

Grundlagen

[div class=“note“ class2=“typo-icon“]Stellen Sie sich eine liegende Acht vor. Malen Sie sie vor Ihrem inneren Auge in unterschiedlichen Farben. Ein wichtiger Hinweis, der für alle Ãœbungen mit der liegende Acht gültig ist: Beginnen Sie von der Mitte (dort, wo die beiden Schleifen der Acht sich kreuzen) immer nach oben, egal ob nach links oder rechts. Das hat etwas mit dem Energiefluss zu tun. Wenn Sie von der Mitte aus nach unten bewegen würden, dann zieht das Energie ab. Sie können das später, bei der Ãœbung vor der Wand, gerne einmal ausprobieren.

Nehmen Sie ein DIN A 3 Blatt und malen Sie mit Ihrer Schreibhand eine liegende Acht. Machen Sie das für 2 – 3 Minuten, ohne den Stift abzusetzen, so, dass Sie in ein sanftes Fliessen kommen. Wiederholen Sie das mit der anderen Hand.

Stellen Sie sich vor eine Wand. Strecken Sie den Arm Ihrer Schreibhand gerade nach vorne aus, ohne den Arm ganz durchzustrecken. Stellen Sie sich vor, Ihr Zeigefinger wäre ein Stift und malen in großem Schwung eine liegende Acht an die Wand. Machen Sie auch diese für 2 – 3 Minuten, bis Sie in ein sanftes Fließen kommen und wiederholen es dann mit dem anderen Arm.[/div]

 

Bewegung in die 8 bringen

[div class=“note“ class2=“typo-icon“]Für die folgende Ãœbung brauchen Sie eine Fläche von ca. 2 x 4 Metern. Stellen Sie sich auf dem Boden eine liegende Acht vor- Gehen Sie in kleinen Schritten auf dieser liegenden Acht. Nach einigen Runden lassen Sie den rechten Arm sich in einem kleinen Kreis im Uhrzeigersinn bewegen. Probieren Sie auch mal aus, wie es sich anfühlt, wenn Sie den Arm anders herum kreisen lassen. Nach einigen Runden lassen Sie den rechten Arm zur Ruhe kommen und lassen den linken Arm im Gegenuhrzeigersinn kreisen. Probieren Sie auch hier aus, wie es sich anders herum anfühlt. Nach einigen Runden bleiben Sie still stehen, schliessen die Augen und fühlen in Ihren Körper hinein. Wie fühlen Sie sich?

Stehen Sie mit beiden Füßen fest am Boden, die Füße sind etwas schulterbreit auseinander. Stellen Sie eine liegende Acht vor, die sich um Ihre Füße herum bewegt. Lassen Sie die Acht sich von der Mitte aus nach vorn bewegen.

Nach einigen Runden bewegen Sie die liegende Acht langsam nach oben, so dass sie sich um Ihre Knie herum bewegt.

Nach einigen Runden gehen Sie weiter nach oben und lassen die Acht sich um die Hüften herum bewegen. Nach wieder einigen Runden sind die Schultern dran.

Stellen Sie nun vor, wie sich die liegende Acht durch Ihren Hinterkopf bewegt. Experimentieren Sie mit verschiedenen Größen und achten dabei aber stets darauf, dass sich die beiden Schleifen der Acht in Ihrem Hinterkopf kreuzen. Gehen Sie dann durch die Stirn.

Kippen Sie die liegende Acht, so dass Sie nun von oben drauf schauen würden, und lassen Sie sie sich durch den Kopf hindurch um die Ohren herum bewegen.

Lassen Sie die liegende Acht sich um Ihre Wirbelsäule herum bewegen, so dann Kopf und Steißbein davon umschlossen sind.

Nun experimentieren Sie frei damit, dass Sie die liegende Acht durch verschiedene Körperteile bewegen, z.B. die Arme, Hände, Handflächen, einzelne Finger, Beine, Teile der Beine wie Oberschenkel, Unterschenkel, Füße, Fußsohlen, etc. Lassen Sie Ihrer Vorstellungskraft freien Lauf – ihr sind keinerlei Grenzen gesetzt.[/div]

 

Hinweis:

Nehmen Sie sich zwischendurch immer wieder mal Zeit und spüren in Ihren Körper bzw. den betreffenden Körperteil hinein. Es ist auch sehr interessant, bei paarigen Körperteilen wie Hände, Arme, Füße oder Beine, zuerst die jeweils eine Seite zu machen und dann mit der noch unbewegten Seite zu vergleichen.

Und – machen Sie Schluss, bevor es zuviel wird. Diese Ãœbungen sollen Spaß machen und nicht erschöpfen. Sie können sie jederzeit überall machen, und es gibt dabei wirklich viel zu entdecken 🙂

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