Der folgenden Film veranschaulicht auf wunderbare Weise die Themen der letzten beiden Kursfolgen.

Ob morgens vor der Arbeit oder abends vorm Schlafengehen, oder zwischendurch, wenn es mal wieder eng wird im Denken und Fühlen – diese bewusstseinserweiternde und erleuchtende Reise vom Himalaya bis weit über die Grenzen unseres bekannten Universums hinaus – und wieder zurück – hilft dabei, eine weitere Perspektive einzunehmen, die so manches alltägliche Ungemach ins rechte Licht rückt. Entspannen Sie sich und genießen die Reise 🙂

 

Die folgende Ãœbung knüpft an die vorhergehende Folge an und verhilft Ihnen dazu, Ihre Grenzen noch mehr auszudehnen und über das hinauszugehen, was Sie von sich gauben, zu sein; regelmäßig angewendet, wird dies zunehmend stabilere Zustände von entspannter, heiterer Gelassenheit in Ihren Alltag bringen – viel Spaß 🙂

1. Entspannen Sie sich, nehmen ein paar tiefe Atemzüge und kommen innerlich zur Ruhe. Lesen Sie den nachfolgenden Text des Zenmeisters Shunryu Suzuki und lassen ihn auf sich wirken:
[div class=“note“ class2=“typo-icon“]Wenn wir Zazen praktizieren, folgt unser Geist immer unserem Atem. Wenn wir einatmen, tritt die Luft in die innere Welt; wenn wir ausatmen, geht die Luft in die äußere Welt. Die innere Welt ist ohne Grenzen und auch die äußere Welt ist ohne Grenzen.

Wir sagen „innere Welt“ oder „äußere Welt“, aber in Wirklichkeit gibt es einfach nur eine ganze Welt. In dieser grenzenlosen Welt ist unsere Kehle wie eine Schwingtür. Die Luft kommt herein und geht hinaus, wie jemand, der durch eine Schwingtür tritt.

Wenn ihr denkt „Ich atme“, ist dieses „Ich“ ein Zusatz. Es gibt niemanden, der „ich“ sagen könnte. Was wir „Ich“ nennen, ist nur eine Schwingtür, die sich bewegt, wenn wir einatmen und ausatmen. Sie bewegt sich einfach, das ist alles. Wenn euer Geist rein und ruhig genug ist, nur dieser Bewegung zu folgen, ist nichts da: kein „ich“, keine Welt, weder Geist noch Körper; nichts als eine Schwingtür.

– Shunryu Suzuki[/div]

 

2. Ãœber Ihre Grenzen hinausblicken

Atmen Sie ein und sagen dabei zu sich selbst „ein“, und beim Ausatmen sagen Sie zu sich selbst „aus“. Stellen Sie sich das, was Sie als Ihr „Ich“ betrachten, als eine Schwingtür vor, durch die hindurch der Atem vor und zurück fließt. Sie können sich auch vorstellen, dass sich hinter Ihnen nichts außer der Unendlichkeit befindet und Sie sich mehr und mehr in diese Unendlichkeit hinein entspannen. Lassen Sie Ihre Gedanken immer mehr zur Ruhe kommen, entspannen Sie sich, lassen den Atem vor und zurück fließen, genießen Sie …

 

[div3 class=“quote“ class2=“quote-l“]“Zen ist Leben – unser Leben. Zen beinhaltet die Erkenntnis, dass alle Dinge nichts anderes sind als der Ausdruck von uns selbst und dass wir nichts anderes sind als der vollständige Ausdruck aller Dinge. Zen ist ein Leben ohne Grenzen.“

– Bernard Tetsugen Glassman[/div3]

 

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Wenn sich Ihnen plötzlich ganz neue Welten eröffnen

In der letzten Folge war die Rede davon, wie Sie über Ihre Sinne hinausgehen, wenn Sie eine Zeitlang sehr intensiv üben, vollen Gebrauch von Ihren Sinnen zu machen.

Tore zur Unendlichkeit

Sie können Ihre Sinne als Eingangstüren nutzen, um sich in etwas Größeres, Weiteres hinein auszudehnen, etwas sehr Außergewöhnliches, das mit Worten nicht beschrieben werden kann, doch was Sie selbst in besonderen Momenten schon erlebt haben.

Ganz sicher kennen Sie dieses Gefühl, wenn Sie z.B. in der freien Natur unterwegs sind und von einer Erhöhung aus in die Landschaft schauen – etwas in Ihnen scheint sich in den Raum hinaus auszudehnen, vielleicht sogar mit dem Raum oder der Landschaft zu verschmelzen.

Empfindungen von Glück, Freude und Leichtigkeit durchströmen Sie, und Sie fühlen sich geborgen in einer umfassenden Verbundenheit mit der Existenz.

Wir alle haben das schon erlebt

Die meisten Menschen erleben solche Augenblicke, in denen etwas Größeres durchschimmert, doch meist gehen diese Erlebnisse im Trubel des Alltags schnell wieder verloren.

Diese Erfahrungen sind sehr wertvoll, denn sie verbinden uns mit etwas, dass man auch als unsere wahre Natur, unsere Essenz bezeichnen könnte. Und solche Erlebnisse geben viel Kraft für den Alltag.

Es sind keine gewöhnlichen Sinneserfahrungen

Daher spreche ich auch von einem „Erleben über die Sinne hinaus“.

Zwar beginnen diese Erlebnisse mit Sinneserfahrungen, wenn wir beispielsweise in die weite Landschaft schauen oder dem Gesang der V̦gel lauschen Рdoch dann dehnen wir unser Gewahrsein aus: es ist eher eine subtile Erfahrung des Raums oder einer unsichtbaren Substanz im Raum als von etwas Festem oder sinnlich Wahrnehmbarem.

Das Auge Gottes

Diese Art wahrzunehmen ist das, was Mystiker „das Auge Gottes“ nennen, oder, wie der christliche Mystiker Meister Eckehard sagte: „Das Auge, mit dem ich Gott betrachte, ist das Auge, mit dem Gott mich betrachtet.“

Nehmen Sie sich im Alltag immer wieder mal Zeit, um sich in diese umfassendere Wirklichkeit auszudehnen und Ihre Seele auftanken zu lassen.

Und wenn Ihnen diese Erfahrungen eher zufällig begegnen sollten, dann finden Sie Möglichkeiten, sie zu kultivieren.

Wenn Sie sie bewusst herbeiführen wollen, dann finden Sie weiter unten eine wunderschöne Meditation, die Sie dabei unterstützt.

Hellwach und bewusst leben

Erinnern Sie sich in deinem Alltag immer wieder daran, bei allem, das Sie tun, wach und präsent zu sein.

Und – lassen Sie bei alledem den wertenden Verstand für eine Weile Urlaub machen 🙂

 

Meditation über Allverbundenheit

[div class=“note“ class2=“typo-icon“]Die folgende Meditation wirkt sehr gut, wenn Sie sie in der freien Natur praktizieren, doch läßt sie sich überall ausführen.

Wenn Sie im Freien sind, suchen Sie sich einen Ort, wo Sie einen weiten offenen Raum vor sich haben, der in Ihnen möglicherweise beim bloßen Anblick ein Gefühl für die Unendlichkeit des Leben weckt. Sie können dann ganz nach Belieben die Augen offen oder geschlossen halten.

In einem Zimmer ist es günstig, wenn Sie die Augen geschlossen halten. Atmen Sie ruhig und gleichmäßig und entspannen Sie Körper und Geist. Mit zunehmender Entspannung werden Sie sich der Tiefe und Unendlichkeit des Universums bewusst.

Dehnen Sie Ihr Bewusstsein immer weiter aus, bis es mehr und mehr Aspekte des Lebens, der Erde und darüber hinaus des gesamten Universums umfaßt. nehmen Sie sch in Beziehung zu allem Seienden wahr.

Gewinnen Sie einen Eindruck davon, wie alles, Nahes und Fernes, miteinander verbunden ist.

Spüren Sie die Außergewöhnlichkeit des Seins.

Lassen Sie in sich, in Ihrem Herzen, Anerkennung, Wertschätzung und Dankbarkeit angesichts des Mysteriums des Lebens entstehen.

Sollten in Ihnen möglicherweise Gefühle von Verwundbarkeit oder Unzulänglichkeit entstehen, dann seien Sie sich bewusst, dass andere Menschen dieselben Erfahrungen machen. Dieses Bewusstsein wird Ihre Verbundenheit mit dem Leben und anderen Menschen noch mehr verstärken.[/div]

 

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Wie Sie sich erlauben, genauer hinzuschauen

Der Philosoph William James hat einmal gesagt: Wenn die Pforten der Wahrnehmung gereinigt wären, erschiene uns alles, wie es ist – unendlich.

Die Pforten der Wahrnehmung – unsere Sinne – sind in der Tat Tore zur Unendlichkeit. Und da, wo die Unendlichkeit beginnt, wo das Leben sich unbegrenzt, in aller Weite und Offenheit zeigt, fängt der Spaß erst richtig an.

Doch sind wir dazu überhaupt bereit?

Denn das, was uns so häufig Schwierigkeiten und Kummer bereitet, ist die Vorstellung, dass alles einmal zuende sein könnte. Und diese Vorstellung behagt uns ganz und gar nicht, sie macht uns Angst und führt dazu, dass wir uns an Dinge und Menschen klammern und uns selbst in kleine, selbstgezimmerte Gefängnisse sperren.

Hinter verschlossenen Türen

Wenn Sie auch manchmal das Gefühl haben, in solch einem engen, muffigen Gefängnis zu stecken, dann könnte es ja mal ganz interessant sein, den Kopf an die frische Luft zu stecken und einmal ganz genau hinzuschauen … und hinzuhören, zu lauschen … und genau hinzufühlen … zu schmecken und zu riechen.

Wollen Sie die Tür öffnen?

Vollen Gebrauch von Ihren Sinnen zu machen, erlaubt Ihnen, die Gefängnistür ein klein wenig zu öffnen. Ja, das ist richtig, SIE können sie öffnen, denn sie ist gar nicht verschlossen. Sie war die ganze Zeit über offen, und tief in Ihnen wußten Sie das auch; aber Sie hatten möglicherweise Angst, nachzusehen, denn die ganze Fülle und Weite des Lebens schien Ihnen einfach zu viel.

Dann lieber doch nicht so genau hinschauen

Den meisten Menschen geht es so, dass sie lieber nicht so genau hinschauen, denn sie befürchten, überwältigt zu werden. Doch diese Angst ist unbegründet. Denn Sie haben diese Weite und Offenheit ja schon gelegentlich erlebt, in besonderen und außergewöhnlichen Momenten (doch da haben Sie sich schnell wieder zurückgezogen); außerdem kommen Sie aus dieser offenen Weite, und eines Tages werden auch wieder dort hin zurückkehren.

Aber warum so lange warten?

Hier und jetzt können Sie sich selbst die Unendlichkeit offenbaren, indem Sie die Pforten der Wahrnehmung reinigen und Ihre Sinne voll und ganz nutzen:

klar sehen, ohne dem Gesehenen einen Namen zu geben; genau hinhören, ohne das Gehörte zu beurteilen; intensiv fühlen, ohne das Gefühlte mit etwas anderem zu vergleichen; sanft riechen und ganz fein schmecken, um die unterschiedlichsten Nuancen zu entdecken.

Ãœber die Sinne hinaus

Wenn Sie eine Zeitlang sehr intensiv übst, vollen Gebrauch von Ihren Sinnen zu machen, werden Sie bemerken, wie Sie plötzlich über Ihre Sinne hinausgehen und sich Ihnen etwas sehr außergewöhnliches zeigt, etwas, das mit Worten nicht beschrieben werden kann, doch was Sie selbst in besonderen Momenten schon erlebt haben. Sie werden eine zunehmende Leichtigkeit spüren und eine Lebenslust, die Sie möglicherweise schon lange vermißt haben. Jetzt wird es Ihnen immer leichter fallen, wirklich leidenschaftlich und aus vollem Herzen zu leben 🙂

 

[div3 class=“quote“ class2=“quote-l“]Das Zen des Sehens
Unsere Augen schauen tagtäglich unendlich viele Dinge an, wir schauen durch Linsen, durch Teleskope, in Fernsehröhren. Unser Anschauen wir damit jedem Tag perfekter – aber wir nehmen immer weniger wahr.

Nie war es nötiger als heute, über das Sehen zu sprechen. Denn immer mehr technische Spielereien – Fotoapparate und Computer, Kunstbücher und Videos – verschwören sich gegen uns und übernehmen unser Denken, unser Fühlen, unser Erfahren, unser Sehen.

Wir sind nur noch Anschauer, Zuschauer. Wir sind „Subjekte“, die auf „Objekte“ schauen. Schnell versehen wir alles mit Etiketten: Etiketten, die ein für allemal an den Dingen haften. Diese Etiketten erleichtern uns die Zuordnung, aber wir sehen nichts mehr. Wir kennen die Etiketten aller Flaschen, aber den Wein schmecken wir nie.

So stolpern wir blind durchs Leben und haben vergessen, dass ein Mensch Augen hat, um zu sehen, um wahrzunehmen.

Das Sehen läßt mich plötzlich ganz Auge sein, ich vergesse mich, bin frei und tauche ein in die Wirklichkeit dessen, was mir begegnet, ich werde ein Teil davon, ich nehme daran teil.

Bewusstsein und Aufmerksamkeit werden dauerhaft und ungeteilt, sie wandeln sich zur Kontemplation. So ist dies eine Schule der Achtsamkeit, des beständigen Einfühlens in eine bis ins kleinste lebendige Welt. Die Augen sind das Fenster des Herzens, weit geöffnet zur Welt.“

– Frederick Franck[/div3]

 

Einige Tipps für den Alltag

  • Bemerken Sie und machen sich bewusst, wie oft Sie im Alltag Ihre Sinne nur oberflächlich einsetzen. Entscheiden Sie sich, ob du dies so beibehalten oder ob du es ändern möchten.
  • Bemerken Sie und machen sich bewusst, wie oft Aie im Alltag das, was Sie wahrnehmen, mit einer Bezeichnung etikettieren. Entscheiden Sie, ob Sie dies so beibehalten oder ob Sie es ändern möchten.
  • Wenn Sie Ihre Sinne intensiver gebrauchen möchten, dann nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und betrachten etwas sehr genau. Was können Sie alles bemerken, was Ihnen vorher nicht aufgefallen ist?
  • Schließen Sie Ihre Augen – später können Sie es auch mit offenen Augen machen – und lauschen. Nehmen Sie einfach wahr, was Sie alles hören können.
  • Gehen Sie 10 Minuten durch den Raum – Sie können das auch im Freien machen – und berühren viele verschiedene Dinge.
  • Finden Sie selbst viele verschiedene Möglichkeiten, Ihren Geschmackssinn und Ihren Geruchssinn zu schulen – und tun Sie es 🙂

Erfahren Sie mehr über das Geheimnis der Aufmerksamkeit im neuen Visions-SelbstCoaching-Kurs

Und welche Folgen hat es, wenn wir der Achtsamkeit zuwenig Aufmerksamkeit schenken?

Schauen wir mal, was uns diese kleine Zen-Geschichte enthüllt:

[div3 class=“quote“ class2=“quote-l“]Eines Tages fragte ein Mann den Zen-Meister Ikkyu: „Meister, wollt Ihr mir bitte einige Grundregeln der höchsten Weisheit aufschreiben?“ Ikkyu griff sofort zu Pinsel und Papier und schrieb: „Aufmerksamkeit“. „Ist das alles?“, fragte der Mann. „Wollt Ihr nicht noch etwas hinzufügen?“ Ikkyu schrieb daraufhin: „Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit.“ „Nun“, meinte der Mann ziemlich gereizt, „ich sehe wirklich nicht viel Tiefes oder Geistreiches in dem, was Du gerade hinzugefügt hast.“ Da nahm Ikkyu den Pinsel und schrieb: „Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit.“ Verärgert wollte der Mann nun wissen: „Was bedeutet dieses Wort ‚Aufmerksamkeit‘ überhaupt?“ Und Ikkyu antwortete sanft: „Aufmerksamkeit bedeutet Aufmerksamkeit.“[/div3]

 

Achtsamkeit bedeutet, dass Sie mit Ihrer ganzen Aufmerksamkeit völlig bei dem sind, was Sie gerade tun. Was immer Sie gerade tun, können Sie mit völliger Präsenz tun. Beim Gehen können Sie jeden einzelnen Schritt bewusst spüren, wenn Sie sitzen, dann spüren Sie, wie Sie sitzen, am Computer können Sie spüren, wie Sie die Tasten mit jedem Ihrer Finger anschlagen – alle großen und kleinen Alltagshandlungen lassen sich achtsam ausführen, was zu Entspannung und Gelassenheit führt und Ihr Gefühl von Lebendigkeit stärkt. Achtsames, konzentriertes Handeln führt zu einem effektivem Umgang Ihrer Kräfte und Energien und läßt Sie den Arbeitsalltag weniger erschöpft erleben.

 

[div3 class=“quote“ class2=“quote-l“]Ein großer Gelehrter fragte einst einen Zen-Meister, wie er Achtsamkeit im Leben übe. „Ganz einfach“, antwortete dieser, „wenn ich esse, dann esse ich, wenn ich arbeite, dann arbeite ich, und wenn ich schlafe, dann schlafe ich“. „Aber das machen doch alle“, entgegnete der Gelehrte ihm, „was soll daran denn so besonderes sein?“ „Das stimmt nicht,“ hielt der Meister ihm entgegen, „die meisten Menschen sind beim Essen mit ihren Gedanken ganz woanders, bei der Arbeit denken sie an den Feierabend, und in der Nacht finden sie keine Ruhe, weil sie an den nächsten Arbeitstag denken müssen.“[/div3]

 

Die folgenden Achtsamkeitsübungen möchten Sie dabei unterstützen, sich dessen zu erinnern, was Sie bereits wissen, und Ihren Geist für die Schönheit und die Freude wiederzuerwecken, die in jedem Augenblick existieren. Seien Sie also bereit und lernen Sie, wie Sie diesen natürlichen, bei kleinen Kindern völlig selbstverständlichen Zustand der Entdeckerfreude wieder erlangen.

Hinweis: Sie brauchen die folgenden Achtsamkeitsübungen nicht alle auf einmal machen; nehmen Sie sich jeden Tag ein oder zwei vor und erforschen Sie sie. Nachdem Sie einige Erfahrungen damit gemacht haben, kreieren Sie darauf aufbauend Ihre eigenen Achtsamkeitsübungen und üben diese.

Achtsamkeitsübungen:

  • Schauen Sie sich um in dem Raum, in dem Sie sich gerade befinden, und bemerken fünf Dinge, die Sie vorher nicht bemerkt haben. (Diese Ãœbung können Sie auch im Freien machen).
  • Schauen Sie sich um und bemerken 5 Dinge, die rund (eckig; quadratisch, dreieckig, etc.) sind.
  • Schauen Sie sich um und bemerken fünf Dinge mit geschwungenen (geraden) Linien.
  • Wählen Sie eine Farbe; dann schauen Sie sich um und bemerken fünf Dinge, die diese Farbe haben.
  • Betrachten Sie einen Ihnen vertrauten Gegenstand und bemerken fünf Dinge (Eigenschaften, Merkmale, Besonderheiten), die Sie an ihm bisher nicht bemerkt haben.
    Hinweis: Es ist sehr aufschlußreich, diese Übung auch mit Menschen zu machen)
  • Betrachten Sie Ihre linke Hand für etwa eine Minute sehr intensiv und bemerken etwas, das Sie daran bisher nicht bemerkt haben. Wiederholen Sie das dann mit der Ihrer rechten Hand. Anschließend vergleichen Sie beide Hände und bemerke fünf Unterschiede.
    Machen Sie das selbe mit Ihren beiden Daumennägeln (anderen Fingern, Ihren beiden Füßen, etc.)

 

[div3 class=“quote“ class2=“quote-l“]“Lass die Vergangenheit jeden Moment los. Du brauchst sie nicht. Beziehe dich auf sie nur, wenn es für die Gegenwart absolut notwendig ist. Fühle die Kraft des Moments und die Fülle des Seins. Fühle deine Gegenwärtigkeit.“

– Eckhard Tolle [/div3]

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